für mich gibt es verschiedene ebenen die mich umgeben. die erste fühlbare ebene ist mein körper, dann kommt meine kleidung und dann mein zuhause. die wohnung, das haus, die vier wände in denen ich lebe.
für die meisten von uns ist es wichtig und ganz normal sich mit kleidung auszudrücken. den wenigsten ist bewusst, dass das auch mit unserem zuhause passiert. in den eigenen vier wänden kann jeder seine bedürfnisse erfüllen. hier kannst du dich geschützt fühlen, hier kannst du du sein.
Inhalt
Togglepsychologisch.
physisch.
auch auf körperlicher ebene kann die gestaltung eines raumes den nutzer beeinflussen. darfür kannst du auf die raumtemperatur, die luftqualität, die beleuchtung und die anordnung der möbel achten. ein durchdachter raum kann dazu beitragen ihn sinnvoll und gern zu nutzen.
nachhaltigkeit.
zu diesem thema gibt es verschiedene bereiche zu betrachten. auf klimatische nachhaltigkeit möchte ich gern wann anders ein gehen. hier möchte ich auf die langlebigkeit von räumen und gebäude eingehen. wichtig sind, dass die einzelnen räume neutral nutzbar, also anpassbar an die nutzung sind. zudem ist es sinnvoll wenn du materialien nimmst die schön altern. vor allem wenn du mit kindern oder haustieren zusammenlebst. zb bekommt holz meines erachtens eine schöne patina, während kunststoff sehr schnell abgenutzt wirkt. dies ist mir bei zwei stühlen die ich geerbt habe passiert. vielleicht kennst du das?
bewusste entscheidungen helfen langfristig und somit nachhaltig zu wohnen.
funktionalität. nutzung.
ich hab das gefühl, dass dieser punkt am meisten bedacht wird. wobei durch bewusste entscheidungen auch hier oft noch ein mehr raus geholt werden kann, um die nutzung intuitiver und positiver zu gestalten. ist es ein introvertierter raum oder ein raum in dem viel kommuniziert wird? soll der raum offen sein, oder eher geschlossen? wie bewegst du und deine familie dich in diesem raum? langfristig kann auch die integrative nutzung mitgedacht werden. im privaten bereich vor allem die nutzung bei körperlichen einschränkungen, aber auch sensorische besonderheiten sollten bedacht werden. auch sind räume vielseitig nutzbar, wenn ihre grundstruktur gut durchdacht ist.
was bedeutet das jetzt im alltag?
achte doch mal darauf in welchen räumen du dich wohlfühlst und warum! schau dir dein zuhause bewusst mit frischen augen an. diese übung kannst du immer mal wieder machen – einfach deine vier wände als gast besuchen. ich finde es erstaunlich wie sich räume durch die tägliche nutzung ändern.
gibts das auch noch wo anders? - ein kleiner ausblick
unsere umgebung endet natürlich nicht mit unserem zuhause und innenräumen an sich. sobald wir aus einem gebäude gehen befinden wir uns im gebauten raum – der stadtplanung oder in der natur – wobei hier auch zubeachten ist, dass die meiste natur mit der wir uns umgeben von menschen angelegt wurde und nicht mehr natürlich ist. auch hier kannst du beobachten wo du dich wohlfühlst und dir die frage stellen warum! das alles hilft beim umbauen. hier ist es wichtig deine eigenen wünsche zu kennen.