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Mein Weg und meine Ziele

Hallo, ich bin Daniela. Ich wollte mich kurz vorstellen und erzählen, warum ich mache, was ich mache:

Ich habe schon immer in Räumen gedacht. Als Jugendliche dachte ich, in meinem Bauch werden Möbel verschoben, wenn er gegrummelt hat. Und ich habe mich mit unendlich vielen Büchern gern in neuen Welten und Gemeinschaften gelesen – das mache ich immer noch gern.

All meine Jobs und Praktika und Hobbys, die ich gern gemacht habe, haben im Rückblick einen sehr roten Faden – ich bin immer wieder im Handwerk gelandet.

… und dann habe ich mit dem Studium der Architektur ein Zuhause für all die Dinge gefunden, die mich interessieren. 

Meine Motivation

Meine Leidenschaft sind die großen Zusammenhänge und die Lösung der kleinen Details. Ich mag die technischen Herausforderungen und die gestalterisch ansprechende Umsetzung. Ich mag das Einfühlen in die Wünsche meiner Baufamilien und die Übersetzung in bauliche Lösungen. Ich spreche gern mit Handwerkern über verschiedene Ansätze und höre ihren Erfahrungen zu und wende sie passend zum Bauvorhaben an.

Vor ein paar Jahren kamen zwei wundervolle Wesen in mein Leben, die nochmal ganz andere Gesichtspunkte aufgeworfen haben. Sie haben neue Themen gebracht, mit denen ich mich mit großem Interesse beschäftige und dabei immer neues über mich, über Gemeinschaft, über Entwicklung lernen darf. „Wie wollen wir leben, wie wollen wir miteinander umgehen, was brauchst du, was brauche ich?“ mir ist bewusst geworden, dass es wichtig ist zu wissen mit welchen Werten ich leben möchte, was mir wirklich wichtig ist, denn um so kürzer die frei zu entscheiden Zeit ist, die wir am Tag haben, umso intensiver müssen wir uns damit auseinandersetzten, damit diese Zeit uns die Energie gibt gut für uns und unsere Lieben da zu sein.

Architektin -yeah

Gleichzeitig habe ich daran weitergearbeitet, mich in die Architektenkammer eintragen zu können und es Anfang 2023 geschafft. Yeah, Architektin. Offiziell – mit Stempel! Der Stempel weist mich als Expertin aus. Zeitgleich muss ich ihm auch gerecht werden. Ich möchte Räume entstehen lassen, wo Menschen sich wohlfühlen. Die im Augenblick gut funktionieren und langfristig gedacht sind. In diesem Sinne handle ich verantwortungsvoll und nach meinem besten Gewissen. Ich mache Baufamilien, die mit mir arbeiten, auf Unbekanntes und Unbewusstes aufmerksam, denn dadurch können neue Gedankenräume entstehen, die Neues möglich machen.

Ich liebe es, neue alte Gebäude kennenzulernen und ihre zukünftigen Bewohner. Vor allem die Symbiosen aus diesen Beiden. Ein Großteil meiner Arbeit besteht darin, herauszufinden, was Baufamilien wollen, wie ihr leben wollen, wie euer Zuhause euch dabei helfen kann. Genauso elementar zu betrachten ist, was überhaupt möglich ist mit dem Vorhandenen. Mit den Ansprüchen an die Umgebung, an das Gebäude, an das Baumaterial, an die Kosten, an die Energie und noch vieles mehr.

Warum vor allem Familien?  Als Mama von zwei Jungs und seit neuestem Kahu (*1) eines Hundes bin ich täglich mit dem Zusammenleben in unserer Gesellschaft konfrontiert. Mit den individuellen und den gemeinschaftlichen Fragen und kümmere mich gern in dem gebauten Bereich darum.

Warum vor allem Umbau und Bestand? Ich habe schon immer eine Faszination für das Gebaute gehabt. Jede Bauzeit hat ihre eigenen Regeln. In jedes Gebäude wurde Material, Energie und Zeit investiert. Oft kann dieses durch Veränderung und Anpassung weitergenutzt werden. Diese Wertschätzung des schon bestehenden und Einsparen von Ressourcen finde ich eine Möglichkeit, auf die ein paar Anforderungen unserer Zeit zu reagieren.

Mein Ziel

Oft kann man sich keine ganzheitliche architektonische Begleitung bei einem Umbau leisten – auch wenn die Einbeziehung einer Architektin bei einem Umbau meiner Meinung nach notwendig ist. Das möchte ich Baufamilien ermöglichen. Ich möchte euch über einen gewissen Zeitraum zuhören und mein Wissen teilen – so lange und so intensiv wie ihr mich brauchen – ich liebe die Gesamtheit und das Ergebnis. Genauso wie jeden kleinen Schritt, bei dem ich dabei sein darf.

DARUM UND DARÜBER SCHREIBE ICH HIER

*1 Kahu ist ein hawaiianischer Begriff für den Besitzer eines Hundes. Er bedeutet jedoch: ehrenwerter Begleiter, Beschützer ihrer Seelen und liebevoller Fürsorger. Ich sehe meinen Hund nicht als meinen Besitz an, sondern als ein Lebewesen, welches Teil meiner Familie ist.

Fotos by studio daniela tombergs und *by freepik

soweit. sogut.

Hallo, ich bin Daniela. Ich begleite und berate Familien beim Umbau ihres Zuhauses.